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Krieg aus biblischer Sicht


Kriegerdenkmal_Ausschnitt_1_[1]Aussagen der Bibel zum Thema Krieg:

   1. “Der Krieg war von Gott.” (1 Chronik 5,22),

   2. “Der HERR führt Krieg gegen Amalek  von
        Kind zu Kindeskind” (2. Mose 17,16),

   3. “Der Krieg ist des HERRN.” (1. Sam.17,47).

   4. “Zerstreue die Völker, die gerne Krieg
        führen.” (Psalm 68,31),

   5. “Du hast töricht getan, darum wirst du von
        nun an Krieg haben.”  (2.Chronik 16,9)

Viele Fragen stehen im Raum: Gibt es den gerechten Krieg. Gibt es einen zu rechtfertigenden Krieg. Ist Krieg etwas Normales? Ist Krieg ein Mittel der Politik oder die Fortsetzung der Politik, nur mit andern Mitteln? Ist Krieg grundsätzlich und unter allen Umständen zu verneinen. Ist es grundsätzlich Sünde, einen Krieg zu führen? Ist der Kriegsschauplatz ein Feld der Ehre?

Über Jahrhunderte hinweg wurde versucht, Kriege zu vermeiden. Insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg war es ein erklärtes Ziel der allgemeinen Politik, Kriege zu vermeiden. Wenige Jahre später brach der Zweite Weltkrieg aus, dessen verheerende Wirkung bisher seinesgleichen sucht. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Kriege geführt und auch im 3. Jahrtausend werden Kriege geführt, der Irak-Krieg von 2003 wird nicht der letzte sein.
Diktatoren und Militaristen haben Kriege vom Zaun gebrochen und durch Krieg wurden sie gestoppt.

 

Stell dir vor, es kommt Krieg
und keiner geht hin,
dann kommt der Krieg zu euch.

 

Stell dir vor, es kommt Krieg
und jeder geht hin,
dann flieht der Krieg vor euch.

 

Deutsche tun sich auf Grund der erlebten Vergangenheit besonders schwer bei der Beurteilung der Thematik Krieg. Zwei Weltkriege waren traumatische Erlebnisse - auch noch für nachfolgende Generationen, wodurch Denken und Handeln beeinflusst wurden, insbesondere wenn eine unbewältigte Vergangenheit und Schuld-(Komplexe) vorliegen. Diese traumatischen Erlebnisse gilt es zu überwinden, um zu einer sachlichen und fundierten Beurteilung der Thematik Krieg zu kommen. Am deutschen Wesen kann die Welt nunmal nicht genesen, weder am deutschen Militarismus noch am deutschen Pazifismus.

Zur sachlich fundierten Beurteilung von Krieg sollen zwei Bibelzitate in der Raum gestellt werde:


1.“Denn sie schrieen zu Gott im Kampf und er ließ sich erbitten; denn sie (die Israeliten) vertrauten ihm. Und sie führten weg ihr (der Feinde) Vieh, 50.000 Kamele, 250.000 Schafe, und 100.000 Menschen. Dazu waren viele erschlagen liegen geblieben, denn der Krieg war von Gott.” (1. Chron. 5,22)

 

2. “Und er (König David) rief seinen Sohn Salomo und gebot ihm, dem HERRN, dem Gott Israels, ein Haus zu bauen, und sprach zu ihm: Mein Sohn, ich hatte im Sinn, dem Namen des Herrn, meines Gottes ein Haus zu bauen, aber des HERRN Wort kam zu mir: Du hast viel Blut vergossen und große Kriege geführt, darum sollst du meinem Namen nicht ein Haus bauen, weil du vor mir so viel Blut vergossen hast. Siehe dein Sohn, der dir geboren werden soll, der wird ein Mann der Ruhe sein; denn ich will ihm Ruhe verschaffen vor allen seinen Feinden ringsumher.” (1. Chron. 22, 6-9)

 

Zwei scheinbar gegensätzliche Aussagen:

Einmal, der Krieg ist vom Herrn und dann - David darf den Tempel nicht bauen, da er nicht die nötige Würde vor Gott hat, warum - weil er große Kriege geführt hat und viel Blut vergossen hat. Sein Sohn Salomo, der wird ein Mann der Ruhe und des Friedens sein.
Das zeigt, dass das Herz Gottes nicht beim Krieg ist, sondern vielmehr beim Frieden.
In der Welt kann jemand besonders dann eine staatliche Karriere machen, wenn er Kriege siegreich geführt hat. Wenn es da von jemand heißt: du hast große Kriege geführt, deshalb bist du der Richtige, um an der Spitze unseres Staates zu stehen, du hast dich dort bewährt, wo es zählt, du bist ein großer Kriegsmann, also verdienst du unserer Vertrauen - so denkt man vielfach in der Welt.

Gott handelt anders:
Obwohl David ein Mann nach dem Herzen Gottes ist und obwohl Gott völlig hinter David stand, als er seine Kriege führte, sagt er nein, warum, weil Kriege nicht etwas nach dem Herzen, d.h. nach dem Empfinden Gottes sind.

Ist das ein Widerspruch?

Nein, es ist kein Widerspruch, sondern es drückt die Realität aus, so wie sie ist: Krieg ist angesiedelt in der gefallenen Welt. Das ganze Dilemma der Menschheit - und damit auch das Problem Krieg - begann im Paradies, als der Mensch auf den Rat des Teufels hörte. Da liegt der Ursprung der Kriege.
Aber Gott gibt auch Anweisungen und Ratschläge für Situationen, die der Mensch verkorkst hat. Eine der Anweisungen kann Krieg sein.
Gott will eigentlich keine Kriege, aber da der Mensch in einer gefallenen Welt lebt, wo das Böse drin ist, gibt es Krieg und in diesem Rahmen, d.h. in einem nicht idealen Rahmen, in diesem gefallenen Rahmen - können Kriege von Gott sein, können Kriege ausdrücklich von Gott zugelassen sein, in diesem Rahmen ist es möglich, Gott für einen günstigen Kriegsausgang zu bitten, diese Gebete werden erhört, sofern es sich um eine gerechte Sache handelt, in diesem Rahmen ist Gott ein Gott der Kriege, in diesem Rahmen steuert Gott den Kriegen, in diesem Rahmen entscheidet Gott Kriege und in diesem Rahmen führt Gott Kriege und zwar durch Menschen.

In der schon erwähnten Stelle 2. Mose 17,16 liest man: “Der HERR führt Krieg gegen Amalek (Volks-Stamm auf der Sinai-Halbinsel) von Kind zu Kindeskind.”
Nun könnte man sagen, das ist alttestamentlich, das hat heute keine Bedeutung mehr. Weit gefehlt. Gott ändert sich nicht, er ist derselbe Gott von der ersten Seite des Alten Testaments bis zur letzten Seite des Neuen Testaments. Gott hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern.
Es kann Situationen geben, wo Gott Krieg führt und das kann auch heute noch so sein.
Es ist auch möglich für den Verlauf und Ausgang eines Krieges zu beten. (2. Chron. 6,34)

Andererseits ist die Bibel so zu verstehen, dass Krieg eine Strafe ist.
2. Chron. 16,9: Du hast töricht getan, darum wirst du von nun an Krieg haben (Krieg als Strafe).
Die Völker, die in Harmonie mit Gott leben, haben weniger mit Krieg zu rechnen, als die, die nicht in Harmonie mit Gott leben. Der beste Garant für Frieden, das beste Mittel Krieg zu verhindern, ist ein Leben als Gottesdienst. Als Israel sich geschlossen zum Gottesdienst begab, zum Laubhüttenfest, hat Gott die Nachbarn und Feinde Israels so gelenkt, dass es ihnen nicht in den Sinn kam, zu diesem Zeitpunkt Israel anzugreifen, obwohl das Land offen war und die gesamte Bevölkerung in Jerusalem beim Gottesdienst.

Es ist interessant, dass z.B. die Schweiz und Schweden nicht in den Zweiten Weltkrieg hineingezogen worden sind. Der Grund liegt u.a. darin, dass diese Länder - als sie geistlich gewogen wurden - nicht so leicht befunden wurden, wie andere Nationen und es deshalb Gott nicht zuließ, dass Hitler sie angreifen durfte.

Schlecht ist es, wenn Krieg zum Prinzip wird.
Die Bibel sagt: “Zerstreue die Völker, die gerne Krieg führen” (Ps. 68, 31). Gott will keinen Militarismus. Es ist davon auszugehen, dass Militarismus auf dämonischen Einfluß beruht, wo Menschen verführt werden, durch eine falsche Faszination über Waffen und durch Glanz und Gloria, was in diesem Rahmen verbreitet wird. Es gibt einen total verblendeten Militarismus, der wirklich vom Übel ist, wie wir ihn z.B. beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges hatten.

Auf der anderen Seite gibt es auch einen fanatischen Pazifismus, das ist genauso falsch. Die Auswirkungen können auch hier, ähnlich wie beim Militarismus, verheerend sein. Ein extremer Pazifismus, d.h. das grundsätzliche und unabdingbare Ablehnen eines jeden Krieges würde den Diktatoren und Despoten freie Hand lassen. Das tut die Bibel nicht.
Noch ein Wort zum Pazifismus:
Pazifismus im rein persönlichen Bereich ist zu respektieren. Wer danach lebt und bereit ist, die Konsequenzen zu tragen, das ist aller Ehre Wert - im persönlichen Bereich. Aber diese Haltung darf nicht zum allgemein gültigen politischen Prinzip erhoben werden, welches unabhängig von Raum und Zeit gelten soll. Wenn absoluter Pazifismus zum allgemein verbindlichen Prinzip werden soll, so handelt es sich um eine Fehleinschätzung.
Der Ökumenische Rat hat 1948 eine Deklaration herausgegeben, die da lautet: Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.
Die Frage stellt sich: Schließt diese Verlautbarung jeden Krieg aus, dann ist die Stellungnahme nicht bibelkonform, wird damit ein Wunsch, eine Präferenz oder ein Anliegen zum Ausdruck gebracht, dann ist eine solche Verlautbarung richtig.

In der Bibel liest man von Schwertern, die zu Pflugscharen werden sollen (Jes. 2,4).
In der Friedensbewegung wird dieses Zitat oft gebraucht. Man stelle sich eine Welt ohne Krieg vor, wo sämtliche Militärausgaben zur Linderung der Not in der Welt verwendet werden könnten, das wäre eine schöne Sache.  Aber - das Wort des Propheten Jesaja gilt für das 1000jährige Reich. Es gehört in das Reich, wo ein Kind mit einer Schlange spielt und der Löwe und Esel miteinander Gras fressen.
Wer meint denn heute, sein Kind könne mit einer Schlange spielen oder ein Löwe würde Gras fressen - niemand und niemand würde sich auf solch unsinnige Experimente einlassen und ebenso kann man sich in der großen Politik nicht auf dumme Experimente einlassen. Wenn ein Bibelwort aus dem Zusammenhang gerissen und entstellt wird und dann noch zum politischen Programm erhoben wird, so kann das verheerende Folgen haben. Etwas aus dem Zusammenhang reißen und wahllos anwenden wollen, ist Irrlehre, ist Sektiererei.

Was sagt das Neue Testament über Krieg, was sagt Jesus über Krieg?
Luk. 14.31:

“Oder welcher König will sich auf einen Krieg einlassen gegen einen anderen König, und setzt sich nicht zuvor hin und hält Rat, ob er mit 10.000 dem begegnen kann, der über ihn kommt mit 20.000? Wenn nicht, so schickt er eine Gesandtschaft, solange jener noch ferne ist und bittet um Frieden.”


Jesus sagt nicht, dass der Krieg nicht geführt werden dürfte, sondern dass man klug sein soll.
Gleichwohl ist das Reich Jesu ein Friedensreich.

Die Bibel spricht sich eindeutig für Frieden als das bessere aus, aber sie verwirft den Krieg nicht grundsätzlich und erklärt ihn nicht als solchen zur Sünde. Die Bibel erklärt Ehebruch oder Homosexualität zur Sünde, sie erklärt Geiz und Haß zur Sünde, sie erklärt Liebe zum Krieg zur Sünde, aber sie erklärt den Krieg als solchen nicht zur Sünde. Somit ist Krieg als ein - nicht ideales - aber in einer gefallenen Welt sKriegerdenkmal_2_1_[1]chlicht vorhandenes politisches Mittel der Auseinandersetzung zwischen den Nationen zu verstehen. Die Bibel erklärt nicht - wie die deutsche Regierung unter Gerhard Schröder beim Irak-Krieg - auf keinen Fall Krieg.

Bedeutet dies, dass von der Bibel her ein Krieg beliebig geführt werden kann? Nein, nur dann, wenn es gezwungenermaßen geschieht oder entsprechende Gründe vorliegen.
Damit stellt sich die Frage: Wann ist ein Krieg rechtmäßig, wann nicht.
Diese Frage hat die Menschen durch die Jahrhunderte hindurch beschäftigt. die Frage nach den gerechten Krieg:
1. Kön. 8,44:

“Wenn dein Volk auszieht in den Krieg gegen seine Feinde auf dem Weg, den du sie senden wirst und sie beten werden zum HERRN nach der Stadt hin, die du erwählt hast und nach dem Haus hin, das ich deinem Namen gebaut habe, so wollest du ihr Gebet und Flehen hören und ihnen Recht verschaffen.”

Es geht um Recht, Recht soll verschafft werden, das Recht soll man auf seiner Seite haben.
Diese Frage nach dem gerechten Krieg haben in 2000 Jahren Kirchengeschichte und auch schon in der Zeit davor alle möglichen Theologen, Politiker, Militärs und Philosophen zu beantworten versucht.
Augustinus sagte zum Beispiel:
Gerecht ist nur ein Verteidigungskrieg - also ein anderer muss angreifen oder angegriffen haben, Verständigungsversuche müssen vorausgehen, der Krieg soll förmlich erklärt werden und es soll die Absicht bestehen, einen gerechten Frieden anzustreben und das Wohl nach dem Krieg muss größer sein, als das Übel, das der Krieg anrichtet.
Zugelassen ist demnach ein Verteidigungskrieg.

Eine Unterscheidung zwischen einem Angriffs- und einem Verteidigungskrieg, wie sie Augustinus vornimmt,  ist sicherlich in vielen Fällen sinnvoll. Aber aus der Bibel ist nicht herauszulesen, dass nur ein Verteidigungskrieg zulässig wäre. Es gibt vorbeugende Kriege,  sogenannte Präventivkriege, die in einer bestimmten Konstellation erforderlich sein können.
Hätten beispielsweise die Westmächte 1936 Deutschland angegriffen und Hitler seine Grenzen aufgezeigt, wäre der Welt viel erspart geblieben.

Ritterliches Prinzip im Mittelalter:
Die Ritter bekamen im Mittelalter bei ihrer Verpflichtung zum Ritter (Ritterschlag) Folgendes mit auf den Weg: Treu sein gegen Kaiser und Reich, die Kirche gegen die Feinde zu schützen, Witwen und Waisen zu helfen und ungerechte Kriege zu vermeiden.

Clausewitz:
Clausewitz ist einer der bekanntesten Militärtheoretiker, der in seinem achtbändigen Werk “Vom Krieg” den verschiedenen Aspekten der Krieges und der Kriegsführung nachgegangen ist.
Ihn hat jedoch die Frage nach dem gerechten Krieg überhaupt nicht beschäftigt.
Bei Clausewitz kommt ein rein pragmatischer Ansatz zum Ausdruck, wo der Krieg schlicht “die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln” ist.
Krieg versteht er als einen Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. NKriegerdenkmal_3_1_[1]ach Clausewitz stellen sich die Fragen: Was will man erobern, wie hoch sind die Erfolgsaussichten, was ist der Preis dafür.
Sicher kein guter Ansatz für Politik und Kriegsführung, gleichwohl wird Clausewitz seit 200 Jahren gelesen, nicht zuletzt auch im angelsächsischen Sprachraum.

Bert Becht (?):
“Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu euch.” Dieses Zitat wird Brecht zugeschoben, stammt jedoch nicht von ihm. Doch entspricht die Aussage durchaus der Realität. Es hängt eben oft nicht davon ab, ob man Krieg will oder nicht, sondern der Krieg wird meist vom Stärkeren dem Schwächeren aufgezwungen.

Beispiel Israel:
Würde der Staat Israel nicht bereit sein, sich zu wehren, d.h. notfalls einen Krieg zu führen, so würden alle Israeli aus ihrem Land vertrieben oder bis auf den letzten Mann ausgerottet. Wenn die Option nur Tod ist, was soll man machen?
Anmerkung: Würde Israel Jesus als Messias anerkennen, würde ihnen niemand etwas anhaben können - aber man bewegt sich in manchen Epochen eben auf den niedrigeren Stufen des geschichtlichen Seins.

Beispiel England im Zweiten Weltkrieg:
Hätte England im Zweiten Weltkrieg keinen Widerstand geleistet, wäre Hitler nach England und hätte ein grausames Blutbad angerichtet. Er wäre auch nach Amerika und hätte es dort genauso gemacht.
Deshalb hat es keinen Sinn, zu schreien: kein Krieg, auch wenn Hunderttausende dies je nach weltpolitischer Wetterlage immer wieder tun. Das durchaus wünschenswerte Prinzip “kein Krieg” kann nicht verabsolutiert werden!

Fazit:
Krieg ist nicht etwas nach dem Herzen Gottes, jedoch unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen.
Die Aussage: kein Krieg und zwar kein Krieg um jeden Preis ist nicht biblisch, eine solche Aussage kann nur auf der persönlichen, individuellen Ebene gelten. Die Bibel ist realistisch, von der Welt nicht abgehoben in ihren Forderungen und Bedingungen und sie gibt auch für eine gefallene Welt passende Anweisungen. Die Bibel ist nica_M_Russ_1_1_[1]ht religiös abgehoben, auch nicht politisch abgehoben, nicht idealistisch schwärmerisch, nicht fanatisch, sondern realistisch.
Man kann nach der Bibel leben im persönlichen Bereich und im staatlichen Bereich.
Die Bibel kennt die Option Krieg. Wenn die Bibel sagen würde: nie Krieg, dann könnten sich Despoten und Diktatoren von Hitler bis Saddam Hussein ungestört ausbreiten, das kann nicht sein.
Besser kein Krieg, Frieden ist der bessere Zustand, doch wenn es sich nicht vermeiden läßt, ist Krieg von der Bibel her zulässig.

Die Bibel läßt den Krieg als politische Option bestehen, Krieg ist eine Möglichkeit Angelegenheiten unter Nationen zu regeln. Es muß keine Sünde sein, wenn jemand aus berechtigtem Grund einen Krieg führt.
Krieg ist unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, nicht nur der reine Verteidigungskrieg, sondern auch der vorbeugende Angriffskrieg, sofern es sich um eine gerechte Sache handelt.
Der bessere und höhere Weg besteht jedoch darin, wenn es auf sinnvolle und akzeptable Weise - d.h. aber nicht um jeden Preis - gelingt, einen Krieg zu vermeiden.

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