Schweiz
Die Schweiz - das Land aus dem Bilderbuch. Berge und Seen, Matterhorn und Vierwaldstätter See, Rheinfall und Engadin: die Schweiz sieht tatsächlich so schön aus, wie sie auf den Postkarten dargestellt wird. Nachdem die Schweiz 1648 aus dem Verbund des Deutschen Reiches ausgeschieden war, konnte sich die Schweiz jahrhundertelang den verheerenden Ereignissen, die andere Länder, vor allem Deutschland immer wieder trafen, entziehen. Insbesondere wurde die Schweiz nicht in den Ersten - und Zweiten Weltkrieg hineingezogen. Dass die Schweiz im Zweiten Weltkrieg nicht von Deutschland erobert wurde, ist auf den Schutz Gottes zurückzuführen. Wie eine Insel mitten im stürmischen Ozean konnte sich die Schweiz der braunen Flut widersetzen und ein unabhängiges Land blieben. Obwohl die Schweiz für die Nazis eine “fette Beute” gewesen wäre, durfte die Schweiz nicht angetastet werden. Gott ließ es nicht zu. Die Schweiz konnte die staatliche Unabhängigkeit erhalten. Auch heute behauptet die Schweiz ihre Eigenständigkeit und steht wie eine Insel gegenüber der EU. Obwohl die herrschende Klasse in der Schweiz den EU-Beitritt nachdrücklich will, sagt das schweizerische Volk, insbesondere das deutschsprachige “nein”. Hier zeigt sich wie vorteilhaft eine direkte Demokratie gegenüber einer indirekten ist. In der Schweiz können sich nicht wenige Repräsentanten über den Willen des Volkes hinwegsetzen. Vielleicht weil in der Schweiz noch Reste von Ehrfurcht vor Gott vorhanden sind und der gesunde Wille des Volkes die Politik massgeblich beeinflusst, kann die Schweiz ihre Eigenständigkeit behaupten. Wäre die Schweiz in die EU eingetreten, so hätte sie erhebliche Summen in den gemeinsamen Topf nach Brüssel abführen müssen. Auch beim Transit über die Alpen hätte Brüssel bestimmt und eine ähnliche Situation wie in Tirol wäre zu erwarten gewesen. Die Schweiz tut gut daran, ihre Eigenständigkeit zu bewahren.
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