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Der Islam und die
Atombombe


 

Der Islam drängt mit Macht nach der Atombombe. Die islamischen Staaten wollen Massenvernichtungswaffen, um mit deren Hilfe oder mit Drohgebärden, die sich auf Massenvernichtungswaffen gründen, den Islam auszubreiten.
Islamische Politiker und Religionsführer,  Staatspräsidenten, Revolutionsführer oder Könige empfinden es als sehr schmerzlich, dass sie dem Westen, insbesondere den USA unterlegen sind. Der Islam als solcher sieht zu seiner Ausbreitung durchaus auch die Option des Einsatzes von Waffengewalt vor. Diese Option ist derzeit nicht realisierbar, da der Islam den USA unterlegen ist. Nach der Denkweise des Islam, müßte Amerika auf Grund seiner Überlegenheit unter Einsatz dieser Überlegenheit das westliche System ausbreiten, nur dass eben die westliche Denkweise anders ist als die islamische. Der Westen denkt weniger an solche Szenarien. Schmerzlich wird die Kräfterelation zwischen USA und der islamischen Welt zur Kenntnis genommen. Dabei wird sehr wohl von islamischen Staaten daran gearbeitet, in den Stand versetzt zu werden, dem Westen Paroli bieten zu können. In zahlreichen Ländern laufen entsprechende Rüstungs-Programme. In Pakistan ist man am Weitesten gediehen: Es ist davon auszugehen, dass Pakistan über die Bombe verfügt. Mit Vehemenz arbeitet man im Iran an entsprechenden Plänen. Irak unter Hussein hatte auch dieses Ziel und ebenso Libyen unter Gadaffi. Ende 2003 gab Gadaffi plötzlich bekannt, dass er Inspektoren zulasse und er auf Massenvernichtungswaffen verzichten würde. Nach der momentanen Information scheint daran etwas Wahres zu sein. Allerdings weiß man nicht, ob Gadaffi nicht doch einen Teil seines Waffenarsenals sicher versteckt hat und damit keine Inspektoren fürchtet.

Politisches Ziel seines Vorstoßes zur Abrüstung ist Israel. Israel soll unter Druck gesetzt werden, seine Massenvernichtungswaffen zu vernichten. Vermutlich rechnet sich Gadaffi mit dieser Position aus, vom Westen unterstützt zu werden. Denn der Westen tut sich allmählich schwer, zu begründen, warum Ägypten und andere Länder keine Massenvernichtungswaffen haben dürfen, während andererseits Israel diese Waffen besitzt. Würde es Gadaffi gelingen, den Westen zu veranlassen, Druck auf Israel auszuüben und Israel würde tatsächlich seine Massenvernichtungswaffen aufgeben, so sähe sich Israel einer konventionellen Militärmacht gegenüber, die zahlenmäßig um ein Vielfaches stärker ist, als es selbst.
Ein wichtiger Beweggrund dürfte für Gadaffi die Isolation sein, in welche sein Land geraten ist. Er möchte den Ring lockern, vermutlich auch zur Ausbreitung des Islams und nicht zuletzt, um seine Herrschaft besser zu sichern.

Über die Motive Gadaffis sollte man sich keine Illusionen machen. Bisher ist nicht erkennbar, aus welchem Grund er von seinem Ziel der Ausbreitung des Islam und der Vernichtung Israels Abstriche machen sollte.

Jede Schwächung Israels durch den Westen ist für den Westen katastrophal. Israel ist wie ein Rammbock, der die Aggression des Islam teilweise abfängt.
Solange der Islam sich an Israel die Zähne ausbeißt, hat er nur eine eingeschränkte Kraft, gegen den Westen vorzugehen. Der Druck auf den Westen wäre ohne die Existenz Israel stärker und nicht schwächer. Doch empfinden viele im Westen genau das Gegenteil, sie denken, wenn das Problem mit Israel nicht mehr existieren würde, dann wäre man dem Weltfrieden einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Im Kampf der Kulturen wäre die Frontlinie noch weiter auf den Westen zugekommen.


Muslime

Warnung vor Straßenschlachten

 

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland warnte im Falle einer Vorführung des Films “Die Unschuld der Muslime” vor Straßenschlachten und sprach sich für ein Verbot aus. Möglicherweise wäre ein Verbot der Aufführung das Richtige, aber nicht deshalb, weil mit Straßenschlachten gedroht wird, sondern weil der Sachverhalt dafür spricht.
Wenn Deutschland  und der Westen dagegen nur dem Druck nachgeben, sich letztlich erpressen lassen, dann stellt sich die Frage, welchen Forderungen auf diese Weise noch durchgesetzt werden können. Vielleicht geht es eines Tages darum, dass alle Frauen Kopftücher tragen.
Die fundamentalistische islamische Welt ist im Begriff, sich atomar zu bewaffnen. Wie will man dann auf Erpressungen reagieren? Wenigstens etwas Gleichwertiges sollte man entgegensetzen können, um ein Patt zu erzielen. Dies wäre dann gegeben, wenn sich die einzelnen Nationen atomar bewaffnen würden. Gerade das atomare Paradoxon (Atomwaffen verhindern den Einsatz der Atomwaffen) spricht für diese Lösung. 19.9.2012

 

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