Euro - Ablehnung in Schweden
Das schwedische Volk hat aller Euro-Propaganda zum Trotz am 14. September 2003 “nein” gesagt zur Einführung des Euro.
Geht es um Entscheidungen, die den Einigungsfortschritt der EU zum Ziel haben, so verschwinden in den verschiedenen Staaten vielfach die Parteien-Gegensätze, ebenso Gegensätze von Arbeitgebern und Gewerkschaften und Gegensätze sonstiger normalerweise konträre politische Positionen einnehmender Gruppierungen. Dabei kann nicht die Vorteilhaftigkeit der Maßnahmen der Grund dafür sein, konkret: es kann nicht ein ökonomischer Vorteil für die Einführung des Euro angeführt werden. Wird hier gezielt gesteuert und beeinflusst bei denen, die den verschiedenen bedeutenden Organisationen, Institutionen und gesellschaftlichen Gruppierungen vorstehen? Will man hier unbedingt etwas erreichen, auch gegen den Willen des Volkes? Interessanterweise liegen die Volkswirtschaften ohne Euro, wie England und Schweden gegenüber den anderen vorn.
Allem Gerede zum Trotz, entpuppt sich der Euro nicht als Motor für die Volkswirtschaften. Deutschland hat die Einführung des Euro nichts gebracht, im Gegenteil, die Arbeitslosigkeit ist gestiegen und die Wettbewerbsfähigkeit hat sich verschlechtert. Immer wieder ist festzustellen, dass genau das Gegenteil dessen eintritt, was die EU-Protagonisten glauben machen wollen.
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