Pol-AG  Politik und Gesellschaft - Fakten und Thesen

Start Übersicht Kontakt/Impressum

Kleine Eiszeit

Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit?

 

Der Temperaturrückgang während der Kleinen Eiszeit führte zu Problemen, die für die damals lebenden Menschen weitaus größer waren, als die Resultate der Warmphase. Die vorausgegangene Erderwärmung war bei den Menschen willkommen, da sich ihre Lebensbedingungen, insbesondere hinsichtlich einer ausreichenden  Nahrungsmittelversorgung verbesserten. Der Rückgang der Temperatur bereitea_lemberger_44_2_1__1__1__1_[1]te den Zeitgenossen dagegen große Schwierigkeiten und hatte nachhaltige Auswirkungen, die beispielsweise im Hinblick auf den Rückgang des Weinbaus noch heute feststellbar sind. Käme es in Zukunft tatsächlich zu einer dauerhaften Erderwärmung, so würden sich in manchen Regionen neue landwirtschaftliche Anbaumöglichkeiten ergeben, welche bei einer wachsenden Weltbevölkerung die Nahrungsmittelproduktion sichern helfen könnten.

Aus der Geschichte sollte man lernen. Vielleicht wäre zu lernen, dass man das Klima wohl kaum durch eine Begrenzung des CO2-Ausstoßes verändern kann. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Forderungen diverser Politiker und Umweltverbände nach “Vereinbarung verbindlicher Klimaziele” als blanker Unsinn. Interessanterweise forderte eine Ministerin aus Island, welche Mitglied der Regierung war, die dieses Land in den Ruin getrieben hatte, 200 Milliarden zur Bekämpfung des Klimawandels.
Sind die Klimaziele eher ein Instrument zur Geldumverteilung und Geldvermehrung in der Hand weniger, während die Umweltverbände die wohlgelittene Kulisse für diese Strategie darstellen?
Solche Fragen sind zu stellen.
Doch unabhängig davon, muss die Politik weiterhin das Ziel verfolgen, sinnvolle und finanzierbare Maßnahmen zum Schutz der Umwelt voranzubringen - ob das dann etwas mit Klimaveränderung zu tun hat oder eher nicht, ist ein andere, vielleicht unbedeutende Frage.

>>>