Urknall-Maschine läuft wieder
Nach über einjähriger Pause läuft in Genf die sog. Urknallmaschine wieder. Nachdem im September 2008 mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion das Projekt gestartet war, gab es schnell Probleme. Die Anlage wurde beschädigt und war vorübergehend nicht mehr brauchbar. In der Zwischenzeit ist man weit vorsichtiger geworden, die Euphorie die mit dem Projekt verbunden war, scheint vorbei zu sein. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf ca. 4 Mrd. Euro, wovon Deutschland 800 Mio. beigesteuert hat. Mit der Anlage will man den Zustand simulieren, wie er Sekundenbruchteile nach dem (vermeintlichen) Urknall war, um die Frage zu beantworten, was denn genau beim Urknall geschah. Ziel des Ganzen ist es, das sog. Higgs-Teilchen zu finden, das “Gottesteilchen” wie manche es nennen. Da die These vom Urknall jedoch Teil des Evolutions-Mythos ist und nichts mit der Realität zu tun hat, wird man weder den Urknall - den es nicht gegeben hat - simulieren können, noch wird man das Higgs-Teilchen finden, das es nicht gibt. Alle Mühe ist umsonst - das Ganze hätte man sich ersparen können. Was man vermutlich durch das ganze Projekt gewinnt, sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen, die sicherlich nicht zu verachten sind, für die jedoch ein hoher Preis bezahlt wird.
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