Pol-AG  Politik und Gesellschaft - Fakten und Thesen

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Die grüne Bewegung

Zielrichtung “Tod”?

 

Unter dem Motto “Ein gutes 2012” plaudern zwei Vertreter der Grünen über 2011 und die Perspektiven 2012 - dargestellt in einem Video-Clip (online: gruene-bundestag.de).
Das Besondere an dem Clip ist die Atmosphäre, die beim  einen oder anderen Beobachter vielleicht die Parallele zu einer durchschnittlichen Beerdigung aufkommen lassen könnte. Hat das Ganze der grünen Bewegung sozusagen einen Grauschleier des Todes? Könnte dies symptomatisch sein für Teile des grünen politischen Spektrums in und außerhalb einer Partei hinsichtlich der Auswirkungen grüner Politik? Führt grüne Politik in die Katastrophe, endet solche Politik sozusagen im “Tod”.

Die grüne Bewegung ist gegen Atomkraft und damit gegen preiswerte Energie. Strom ist heute fast so wichtig wie Wasser. Dort wo es genügend Strom gibt, herrscht keine Hungersnot. Wird der Strom knapp, so kann dies viele Millionen Menschen das Leben kosten. Will man in der westlichen Welt nur sicher leben, Hauptsache sicher vor Atomkatastrophen, egal was mit anderen, ärmeren Menschen passiert? (Zu kritisieren ist vor allem die grundsätzliche Verweigerung gegenüber einer Technologie, auch wenn diese sicherer gemacht werden könnte.) Die Suche nach einem Endlager für Atommüll wird torpediert. Soll dies ein Beitrag zu mehr Sicherheit sein?

Grüne Politik ist vielfach gegen Straßenbau, obwohl eine funktionierende Wirtschaft eine gut ausgebaute Infrastruktur benötigt. Läuft die Wirtschaft nicht, so sinkt der Wohlstand.

Grüne Politik ist tendenziell gegen den Einsatz von Spitzmitteln bei der Nahrungsmittelerzeugung. Ohne entsprechende Schädlingsbekämpfung würden Millionen Menschen an Hunger sterben müssen - ist dies für grüne Politik belanglos?

Die Grünen sind für Euro-Bonds, was zu einem Ruin deutscher Staatsfinanzen führen würde.

Grüne Politik befürwortet in besonderem Maß die Zuwanderung, obwohl sich daraus vielfältige Probleme ergeben können: vom Antisemitismus bis zu Ehrenmorden u.a.

Führt grüne Politik zum Chaos, zum Ruin, zum “Tod”?


Baden-Württemberg

 

Kretschmann neuer Ministerpräsident
 

Winfried Kretschmann wurde zum Ministerpräsidenten gewählt. Sogar noch mindestens zwei Oppositionsstimmen konnte er für sich verbuchen.
Auch dies ist ein Zeichen der Schwäche der Opposition.
Die neue Regierung verdankt ihre Existenz nicht zuletzt der Katastrophe in Fukushima. Ohne diese hätte die alte Regierung weitermachen können. Grün-rot bemüht sich, nach außen das Bild einer relativ gemäßigten Regierung abzugeben, liest man das Programm genau, kann man durchaus anderer Meinung sein.
Auch wenn die alte Regierung mit Stefan Mappus viele Fehler vorzuweisen hatte, besser als die derzeitige wäre sie aller Voraussicht nach auf jeden Fall. Grüne und SPD an der Macht - kein guter Tag für Baden-Württemberg.


”Sexuelle und gleichgeschlechtliche Vielfalt”

homo 46.1

Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg hat offensichtlich die Absicht, “sexuelle und gleichgeschlechtliche Vielfalt” an Schulen zu verankern. So äußerte sich Kultusminister Stoch (SPD). Treibende Kraft hinter dieser Absicht scheint das Netzwerk LSBTTIQ (Lesben, Schwuler, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle, Queere) zu sein - nach eigenem Bekunden eine Zusammenschluss von 60 Organisationen. Offensichtlich versucht dieses Netzwerk in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium ihr Gedankengut im Lehrplan zu verankern. Sieht sich die Landesregierung insofern als Vorreiter zur Verwirklichung einer anti-biblischen Pädagogik? Es geht u.a. darum, dass Schüler sich mit schwuler, lesbischer, intersexueller Kultur auseinandersetzen. Gelungene Integration von homo-, bi- und  transsexuellen Menschen sieht LSBTTIQ bei indigenen  Völkern und in der EU verwirklicht. Derzeit formiert sich Widerstand gegen das Vorhaben des Netzwerks und des Kultusministeriums.