Pol-AG  Politik und Gesellschaft - Fakten und Thesen

Start Übersicht Kontakt/Impressum

       Volkstrauertag

Kaum ein Volk verlor im 20. Jahrhundert so viele Soldaten wie das deutsche.
Zwei Weltkriege hatten furchtbare Folgen für Millionen von Menschen. Die Menschen waren nicht zuletzt auch Opfer des Militarismus.
Krieg ist nicht der Vater aller Dinge, wie die griechische Philosophie (Heraklit) lehrt, sondern eine schreckliche Geisel für die Betroffenen.
In Deutschland hat man aus der Geschichte gelernt.
Das ist gut so.
Allerdings steht mancher Deutsche in der Gefahr, über das Ziel hinauszuschießen und die Nüchternheit in der Beurteilung des Phänomens Krieg vermissen zu lassen. Der Frieden kann  auch  mit   der

Kriegerdenkmal 12.1

Waffe verteidigt werden. Viele Deutsche scheinen noch immer unter dem Eindruck der Vergangenheit zu stehen. Wie lange noch? Das Wachhalten eines Schuldkomplexes scheint für manche Teil der deutschen Staatsräson zu sein. Dies alles ist fehl am Platz.
Wer die Nazis 1933 gewählt hat, wäre heute 100 Jahre oder älter. Man kann den heutigen Generationen nicht mehr die Vergangenheit vorhalten.
Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Der jahrzehntelange Frieden ist letztlich ein Geschenk Gottes.
Aktuell steht Deutschland im Rahmen sog. internationaler Verpflichtungen in der Gefahr, in dubiose Kriege hineingezogen zu werden. Es gilt wachsam zu sein.


Syrien-Konflikt

Bundeswehr in die Türkei?

 

    Offensichtlich wird Deutschland in Bälde Truppen in die Türkei verlegen. Es handelt sich um eine Raketenabwehr-Einheit mit ca. 170 Mann, welche die Türkei vor syrischen Luftschlägen schützen soll. Vermutlich wird es keine syrischen Luftschläge geben, da Syrien alle Hände voll zu tun hat mit den Rebellen - trotzdem werden die Soldaten losgeschickt.
    Diese Truppenentsendung erfolge im Rahmen der NATO-Verpflichtung, hieß es im Verteidigungsministerium. Deutschland wird auf diese Weise mehr und mehr in dubiose kriegerische Auseinandersetzungen  hineingezogen. 

    Dies geschieht alles im Rahmen sog. internationaler Verpflichtungen. War früher der Nationalismus kriegstreibend, so ist es heute offensichtlich der Internationalismus. Was auf nationaler Ebene unmöglich erschien, beispielsweise ein Krieg Deutschlands auf dem Balkan, dies alles geht unter internationaler Flagge, sogar unter der damaligen rot-grünen Regierung, geführt von Alt-68ern. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, ob Deutschland sich nicht besser von dieser internationalen Orientierung verabschieden sollte, um mehr die nationalen Interessen zu verfolgen.

     Integration per Gerichtsurteil?

 

 

    Ein deutsches Gericht verweigerte jüngst einem muslimischen Schüler die Freistellung vom Badeunterricht. Die Eltern des Zwölfjährigen hatten argumentiert, dass ein gemeinsamer Schwimmunterricht mit Mädchen ihrem Jungen nicht zuzumuten sei. Das Gericht folgte der Argumentation nicht, sondern ordnete die Teilnahme am Unterricht an.
    Zwar ist aus interkulturellem Hintergrund ein solcher gemischtgeschlechtlicher Schwimmunterricht berechtigter Weise zu hinterfragen, andererseits hat ein Gericht das Gesetz anzuwenden und es darf keine einseitigen Sonderrechte geben. So weit so gut.

    Allerdings dürfte prinzipiell die per Gerichtsentscheid herbeigeführte Integration letztlich kaum gelingen. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die Justiz in einem solchen, wohl weniger bedeutenden Fall, das Recht durchsetzt. Bei Gewaltverbrechen dagegen darf sich der juristische Laie wundern über so manches Urteil. Oftmals werden bei brutalen Verbrechen Bewährungsstrafen verhängt. Fühlt sich der deutsche Normalbürger in seinem Wunsch nach Recht und Sicherheit von der Justiz vertreten? Wer spätabends in Berlin in der U-Bahn sitzt, dem  geht der Gedanke durch den Kopf, hoffentlich nicht einer Gruppe aggressiver                            >>> 

     Depressionen verbreitet

 

Depressionen scheinen immer mehr zu einem Problem der modernen Gesellschaft zu werden. Menschen leiden in ihrer Psyche. Betroffen sind Personen aus den oberen Gesellschaftsschichten genauso wie aus den einfacheren.
Was ist die Ursache für eine solche Entwicklung? Während in früheren Jahrzehnten nur wenige Menschen unter Depressionen litten, sind heute immer mehr davon betroffen.
Man kommt kaum umhin, die Frage zu stellen, ob das Angebot in den Medien mitverantwortlich ist für eine solche Entwicklung. Es wird fast

hemmungslos alles präsentiert: Horror, Porno, Esoterik usw. Der Mensch neigt offenbar dazu, alles was im Fernsehen gebracht wird relativ unkritisch zu konsumieren - mit vielleicht katastrophalen Folgen. Denn echte Hilfe ist im Falle von Depressionen eher rar. Die Medizin scheint hier zwar Vieles bieten zu können, aber letztlich in so manchen Fällen doch keine echte Heilung. Durch Jesus kann der Mensch vollständig davon befreit werden und zu einer echten Heilung kommen, auch wenn die Depressionen in Verbindung mit dämonischen Einflüssen entstanden sein sollten.

Nachkriegsdeutsche Fehleinschätzung

berlin leierkasten 1.1

 

    Leierkastenmäßig und in steter Regelmäßigkeit suggerieren Politik und Medien in Deutschland, die Zukunft heiße Europa. “Europa verdanken wir den Frieden, Europa verdanken wir den Wohlstand, Europa ist unsere Zukunft” - so oder ähnlich tönt die deutsche Politik im Parteienspektrum - und das mit Inbrunst. In Nord-Korea heißt es vermutlich: Kim verdanken wir den Frieden, Kim verdanken wir den Wohlstand, usw.  

    Erkennt man die Zeichen der Zeit nicht? Noch nie sind so viele Nationalstaaten entstanden wie in den letzten Jahrzehnten. Heute drängen mitten in  Europa die Völker nach nationaler Selbstständigkeit, ob in Spanien oder Großbritannien, auch in Afrika und Asien. Doch die offizielle deutsche Politik “weiß”, der Nationalstaat ist ein Auslaufmodell. Stehen Politik und Medien in Deutschland abseits der Realität?  25.11.2012

     Palästinenserstaat?

 

 

    Die Palästinernser versuchen einen eigenen Staat zu bekommen. Bisher schlugen alle derartigen Versuche fehl. Nun soll über die UNO-Vollversammlung der nächste große Etappenschritt erfolgen: die Erlangung des Beobachterstatus. Damit bestünde die Möglichkeit, Israel vor internationalen Gerichten zu verklagen. Ob damit der Sache der Palästinenser gedient wäre, ist zu bezweifeln. Bisher hat die palästinensische Verwaltung weder im Westjordanland noch in Gaza bewiesen, dass sie eine freie rechtsstaatliche Gesellschaft aufbauen würde. Die Gehälter der Staatsbediensteten werden     

    vorwiegend mit Geld aus der EU bezahlte. Die Menschen in den Palästinenser-Gebieten haben heute weniger Rechte als zuvor unter israelischer Herrschaft. Es gibt keinen Grund, sich dafür einzusetzen, dass die Palästinenser einen eigenen Staat bekommen. Ohnehin wäre in diesem Fall damit zu rechnen, dass radikale Kräfte an die Macht kommen und damit würde sich die instabile Lage im Nahen Osten noch mehr zuspitzen, neue Kriege würden drohen. Insofern tut die Bundesregierung gut daran, dem Ansinnen des Palästinenser-Präsidenten nicht nachzugeben.

     UNO stimmt gegen Israel

 

 

    In der UNO-Vollversammlung haben 138 Staaten für den sog. Beobachterstatus der Palästinenser gestimmt, 8 dagegen, darunter die USA, 41 enthielten sich, darunter Deutschland. So erfreulich es ist, dass Deutschland nicht mit ja stimmte, so enttäuschend ist es, dass der Mut zum nein offensichtlich fehlte. Palästinenser-Präsident Abbas forderte in seiner Rede einen palästinensischen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt, weiter forderte er den Rückzug Israels auf die Grenzen von 1967 und das Recht auf Rückkehr der Flüchtlinge gemäß UNO-Resolution 194 vom 11. Dez. 1948.    

    Diese besagt: “Es wird beschlossen, dass den Flüchtlingen, welche in ihre Heimat zurückkehren wollen und mit ihren Nachbarn in Frieden leben wollen, dieses erlaubt sein soll zum frühest möglichen Zeitpunkt.”
    Was würde die Welt sagen, wenn man die deutschen Grenzen von 1937 fordern würde und die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre ursprüngliche Heimat?
    Richtet sich eine Forderung gegen Israel, so scheint plötzlich alles anders zu sein und die Mehrheit der Staaten unterstützt offensichtlich ein solches Ansinnen und stellt sich nicht gegen extreme Positionen.

     Gefahr für das Internet?

 

Die WCIT (Internationalen Fernmelde-Union) der UNO tagt in Dubai. Plant man allgemein die Herrschaft über das Internet? Offiziell heißt es, man wolle jedem den Zugang zum Internet ermöglichen und diskutiert werden Möglichkeiten zur Einschränkung der Internet-Kriminalität.
Das Internet ist nicht mehr wegzudenken: vom Geschwätz beim Chatten bis zum Kriegführen scheint das Internet von zentraler Bedeutung. Über das Internet will man Geld verdienen, Wahlen gewinnen und die Gesellschaft kontrollieren.
Dabei ist das Internet nicht zentral gesteuert, es gibt noch keine

Oberbehörde, noch ist es einigermaßen frei. Der Nachteil dieser Freiheit ist nicht zu übersehen: Der Verbreitung obskurer und obszöner Inhalte ist Tür und Tor geöffnet - wobei solche Inhalte auch ohne Internet verbreitet würden und auch in der Vergangenheit verbreitet wurden. Zudem gibt es die Möglichkeit des gezielten Verbots, man bräuchte nur davon Gebrauch machen. Der Vorteil des Internets besteht darin, dass der Zugang zur Information und die Verbreitung der Information für jeden möglich ist. Droht nun eine Gefahr für die Freiheit, welche eine technische Entwicklung namens Internet gebracht hat?

     Fragen an den Sport und die Medien

 

Was läuft ab in der Welt des Sports? Ein Linienrichter wird von drei Spielern totgeschlagen. Fussball-Fans liefern sich Schlägereien, machen die Stadt unsicher, demolieren die Eisenbahn etc. Sportliche Leistungen stehen, nicht unbegründet, im Verdacht des Dopings. Akteure erzielen Gehälter, von denen der zahlende Zuschauer nicht einmal träumt.
Bei nüchterner Betrachtung, herrscht hier eine eigenartige Welt. Es stellt sich die Frage, ob die öffentliche Wertschätzung des Ganzen gerechtfertigt ist - nicht erst vor dem Hintergrund des jüngsten Verbrechens. Dieser Totschlag erschüttert - doch die

Presse schweigt. Sie verschweigt, dass die Täter mutmaßlich Migranten waren. Hat sich die freie Presse dazu verschworen, dem Leser Informationen vorzuenthalten? Versteht die freie Presse solches unter Qualitätsjournalismus? Warum wundern sich die Redakteure, dass die Leser davonlaufen.
Was jeder bei einem solchen Vorfall vermutet, will die etablierte Medienwelt unbedingt verschwiegen wissen. Für wie dumm halten diese ihre Konsumenten? Offensichtlich ist insofern das Internet zur Informationsgewinnung besser als teuer bezahlte Printmedien, wer sollte diese noch kaufen?      4.12.2012

     NPD-Verbot?

 

Deutschland kann auf die NPD verzichten. Es besteht beim Normalbürger kein Bedarf nach NPD. Ein rechtsstaatliches Verbotsverfahren wäre zu begrüßen. Wer die NPD braucht, das sind vielleicht linksextreme Kreise, die sich wohl aus der Existenz der NPD einen Teil ihrer möglicherweise individuell empfundenen Agitationsberechtigung ziehen. Sobald die NPD eine Demo macht mit “ca. einem Dutzend” Teilnehmern, scheint in einem Teil der linksextremen Szene Hochkonjunktur zu herrschen. Man fühlt sich dort bestätigt, es gilt nun die Nazis zu bekämpfen. Die Linke marschiert nun auf mit wenigsten “etwas mehr als einem Dutzend”

Teilnehmern. Die Polizei stellt dann die größte Gruppe bei der Demo.
Die NPD bietet dem linken Spektrum die Möglichkeit, die Fiktion von der rechten Gefahr zu pflegen und sich durch ein Dutzend NPD-Anhänger bestätigt zu fühlen.
Ein eigenartiges Spiel mit wenig Sinn. Auch vor diesem Hintergrund wäre ein NPD-Verbot zu begrüßen, dem sich sinnvollerweise auch das Verbot weiterer rechtsextremer plus linksextremer Gruppen, sofern entsprechende Fakten vorliegen, anschließen könnte.          5.12.2012

     Gerechtigkeit erhöht ein Volk!

justiz, waage 1.1

 

So steht es in der Bibel: “Gerechtigkeit erhöht ein Volk.” Der Umkehrschluss besagt: Ungerechtigkeit erniedrigt ein Volk.
Am Montag, 10. Dez. 2012 wurde vor dem Berliner Landgericht ein Fall verhandelt, in welchem es laut Anklage um die Vergewaltigung

einer jungen Frau ging. Die Frau war nach der Tat traumatisiert und konnte erst nach Wochen darüber sprechen. Das Verfahren endete mit Bewährungsstrafen, obwohl zwei der Täter bereits vorbestraft waren. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit          >>>          10.12.2012

Auschwitz - Gedenktag

Holocaustdenkmal 2.1

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Der Name Auschwitz steht für den Rassenwahn des Nationalsozialismus. Millionen von Menschen wurden brutal ermordet und Millionen von Menschen kamen durch Kampfhandlungen um, weil einem verbrecherischen Regime nicht entgegen getreten wurde. Man ließ damals die Dinge treiben, sowohl in Deutschland wie auch später im Ausland und gab sich der Illusion hin, es würde schon nicht so schlimm werden. Doch der Nationalsozialismus mit seiner antichristlichen Ausrichtung entpuppte sich als äußerst gefährlich und die Verbrechen

überstiegen normale menschliche Vorstellungen.
Aus der Geschichte muss man lernen. Es gilt vor Gefahren auf der Hut zu sein und es gilt, diesen entschlossen entgegen zu treten. Der Nationalsozialismus spielt heute in Deutschland keine Rolle mehr und stellt auch keine Gefahr dar.
Es lauern jedoch andere Gefahren, welche die freiheitliche Grundordnung aushöhlen könnten.
Nicht zuletzt diverse Inhalte nicht-christlicher Religionen stellen potenzielle Gefahren für Recht und Freiheit in Deutschland dar. Gefordert ist die wehrhafte Demokratie.